Münchens
größter Obst- und Gemüsemarkt blickt schon auf
eine lange Tradition zurück. Sein spezifisches Flair macht
die enge Nachbarschaft von Bodenständigem und Exotischem
aus. Zum Mittagsimbiss laden die verschiedensten Stände und
im Sommer der schattige Biergarten unter dem Maibaum ein.
TIPP:
jeden Tag um 11 Uhr gibt es eine Gourmet-Probiertour
BMW
Museum
Unweit
des Olympiaparks schlägt das Herz von BMW. Dort präsentiert
das BMW Museum auf innovative und faszinierende Weise die über
90-jährige Geschichte. Auf rund 5000 m² sind über
125 der wertvollsten und attraktivsten Automobile, Motorräder
und Motoren von BMW
zu sehen. Zu den Publikumslieblingen zählen unter anderen
das erste Motorrad, die BMW Isetta und der offene Roadster 507.
Als
Austragungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972
wurde im Norden Münchens eine drei Quadratkilometer große
Sportlandschaft errichtet, die heute beliebter Freizeit- und Erholungsraum
ist. Die kühne Zeltdachkonstruktion sowie der
290 Meter hohe Turm sind längst zum modernen Wahrzeichen
der Stadt geworden. Ein eigener Besucherservice bietet reizvolle
Touren und Rundfahrten an.
Kloster
Andechs, von weither sichtbar auf dem Heiligen Bergüber dem
Ostufer des Ammersees inmitten des Fünf-Seen-Landes, ist
seit über einem halben Jahrtausend ein beliebtes Ziel für
Pilger. Als Ort der Begegnung und Orientierung ist Kloster Andechs
mit Brauerei, Bräustüberl, Klostergasthof und nicht
zuletzt wegen seines reichhaltigen kulturellen Angebotes in den
repräsentativen Räumlichkeiten des Fürstentraktes
und im Florian-Stadl ein Anziehungspunkt für
Besucher aus der ganzen Welt.
Im
Buchheim Museum, einem Schatzhaus am See, verbinden sich hochkarätige
Werke der klassischen Moderne und Exponate aus Afrika, der Südsee
und Asien zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk.
Ein
Bilderbuch-Panorama vom Karwendel bis zur Zugspitze und prunkvolle
Schlösser und Villen an seinen Ufern prägen die Landschaft
des Sees, der eng mit dem Schicksal Ludwigs II. verbunden ist.
In Höhe der Votivkapelle bei Schloss Berg erinnert ein Holzkreuz
im Wasser an die Todesstelle von Bayerns einstigem König.
Bei einer Rundfahrt auf einem der Motorschiffe offenbart der See
seine ganze Pracht. König Maximilian II. beauftragte 1853
Peter Joseph Lenné, einen Landschaftspark am Westufer des
Sees zu entwerfen. Von dort aus gelangt man auf die mit hunderten
von duftenden Rosen bepflanzte Roseninsel. Die Insel mit ihrer
Inselvilla, dem sog. Casino, und dem ebenfalls von
Lenné gestalteten Rosengarten wurde zu einem der Lieblingsaufenthalte
des Märchenkönigs, der dort ausgewählte Gäste
empfing. Von Mai bis Oktober kann man mit einer kleinen Fähre
(bis 30 Pers.) auf die Insel übersetzen. Casino
nur mit Führung zu besichtigen.Dauer:ca. 30 Minuten.